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Staudernheim

Vergebliches Hoffen auf Ausreise aus Nazideutschland: „Schreie auf Papier“ hat Verbindungen nach Staudernheim

Von Wilhelm Meyer
Der 2021 verstorbene Raymond Wolff hat sich über viele Jahre hinweg für die Restaurierung der ehemaligen Synagoge Staudernheim engagiert.
Der 2021 verstorbene Raymond Wolff hat sich über viele Jahre hinweg für die Restaurierung der ehemaligen Synagoge Staudernheim engagiert. Foto: Wilhelm Meyer

Ende April wird in den Mainzer Kanmerspielen das kürzlich erschienene Buch mit dem Titel „Schreie auf Papier. Die Briefe von Heinrich und Selma Wolff aus Mainz an ihre Söhne Herbert und Helmut in New York 1937–1941“ offiziell vorgestellt. Was aber hat die Buchvorstellung am Dienstag, 26. April, um 18 Uhr mit Staudernheim zu tun?

Lesezeit: 3 Minuten
Mitherausgeber und Initiator der Sammlung von Briefen der Eltern an ihre Söhne in den USA ist der im April 2021 verstorbene Raymond Wolff, langjähriger Vorsitzender des Staudernheimer Synagogenvereins. Helmut Wolff, der eine der beiden Söhne, an die die Briefe der Eltern gingen, war Raymond Wolffs Vater. Im Nachwort schreiben die Mitherausgeber ...