Ehrenamt Michael Berghof hat in zwei Jahrzehnten als Schöffe an Gerichten viel erlebt: Urteilen im Namen des Volkes: Michael Berghoff ist seit 20 Jahren Schöffe
Ehrenamt Michael Berghof hat in zwei Jahrzehnten als Schöffe an Gerichten viel erlebt
Urteilen im Namen des Volkes: Michael Berghoff ist seit 20 Jahren Schöffe
Seit nunmehr 20 Jahren ist Michael Berghof an verschiedenen Gerichten als Schöffe tätig. Foto: Christine Jäckel Christine Jäcke
Bad Kreuznach. Schöffen, auch ehrenamtliche Richter oder Beisitzer genannt, arbeiten weitgehend im Stillen. Obwohl sie im Prozess Fragen stellen können, melden sie sich während einer Verhandlung eher selten zu Wort. Grundsätzlich sind sie den Berufsrichtern bei der Urteilsfindung gleichgestellt und können sie auch überstimmen, weiß Michael Berghof, der mit einer Pause seit 1997 als Schöffe tätig ist. Aktuell ist er als ehrenamtlicher Richter beim Arbeitsgericht tätig.
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Urteilsberatungen finden hinter verschlossener Tür statt, Zwar ist der Strafrahmen durch den Gesetzgeber vorgegeben, doch es gibt einen gewissen Spielraum und unterschiedliches Rechtsempfinden. Das führt mitunter zu angeregten und bisweilen auch kontroversen Diskussionen darüber, welche Strafe angemessen ist, lautet Berghofs Erfahrung.