Unfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen bei Rüdesheim: Hoher Schaden, einige Leichtverletzte [Update]
Demnach glich die Unfallstelle einem Trümmerfeld, Fahrzeugteile lagen auf der Fahrbahn, Öl war auf der Strecke ausgelaufen.
Ein Polizeisprecher bestätigte auf Anfrage unserer Zeitung, dass es einen Unfall in dieser Gegend gegeben hatte. Er sprach von mehreren beteiligten Fahrzeugen, einem hohen Sachschaden und einigen leichtverletzten Personen. Weitere Informationen sollen am Abend aus einer Pressemitteilung hervorgehen.
Wir berichten weiter. ce
[Update, 19.57 Uhr:] Die Pressemitteilung liegt mittlerweile vor:
Fünf Leichtverletzte und ein hoher Schaden – das ist die Bilanz einer Kollision mit vier Fahrzeugen im Einmündungsbereich der L 236 in die B 41 bei Rüdesheim in Fahrtrichtung Bad Kreuznach gestern Nachmittag. Die freiwillige Feuerwehr der VG Rüdesheim war um 16.37 Uhr alarmiert worden, wie sie selbst mitteilte. Wer den Unfall verursacht hat, wurde nicht bekannt.
Nach dem Zusammenstoß liefen größere Mengen Betriebsmittel aus den Fahrzeugen aus. Auf der Landesstraße sowie im Auf- und Abfahrtsbereich der B 41 kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen. Zwei Fahrzeuge der Waldböckelheimer Feuerwehr, die auf dem Weg zum Dienstleistungszentrum für Feuerwehr und Katastrophenschutz in Rüdesheim waren, um ihr neues Löschfahrzeug abzuholen, kamen zufällig am Unfallgeschehen vorbei und verständigten die Feuerwehr Rüdesheim sowie die Polizei und den Rettungsdienst.
Die Rüdesheimer Wehr sicherte die Einsatzstelle im Anschluss gegen den fließenden Verkehr ab. Auslaufende Betriebsmittel wurden aufgefangen, das Motoröl auf der Fahrbahn wurde mit Bindemittel gebunden. Der Rettungsdienst war mit mehreren Wagen sowie einem Notarzt vor Ort und brachte die Patienten in Krankenhäuser. Mehrere Abschleppfahrzeuge kümmerten sich um die nicht mehr fahrbereiten Wagen. Die Feuerwehr unterstützte die Straßenmeisterei bei den weiteren Abstreumaßnahmen. Die Feuerwehr aus Rüdesheim, mit zwei Fahrzeugen und zwölf Mann unter der Leitung von Wehrführer Martin Barth vor Ort, beendete ihren Einsatz gegen 18.30 Uhr. ce
