Umsatz in den Salons ohnehin schon um ein Drittel gesunken - Angst vor 2G plus: "Dann können wir gleich zumachen"
Umsatz um zwei Drittel gesunken: 2G-Pflicht kostet auch Kreuznacher Friseure zahllose Kunden
Es wird immer schwieriger, den Kunden die Corona-Auflagen zu vermitteln, stellen Friseurmeisterin Kerstin Böhmer und ihr Sohn David fest. Foto: Christine Jäckel
christine Jäckel

Kreis Bad Kreuznach. Strenge Auflagen belasten die körpernahen Dienstleistungen, zu denen auch die Friseure zählen, schon seit Beginn der Pandemie im März 2020. Noch bevor wegen galoppierender Infektionszahlen und steigender Hospitalisierungsrate am Mittwoch die 2G-Regel eingeführt wurde, bestand für Kunden eine Testpflicht, die zu kontrollieren war – inklusive Entgegennahme genervter Kommentare. Auch dies ist nur ein kleines Puzzleteil der Zusatzbelastungen für das Friseurhandwerk in Corona-Zeiten.

„2G wirkt sich so aus, dass ich viele Rückmeldungen von ungeimpften Kunden habe, die jetzt ohne Test nicht mehr in den Salon kommen können und deshalb verärgert sind“, sagt Petra Neisser, die seit 1999 ihr Friseurstudio in Braunweiler betreibt. Den Betroffenen sei bewusst, dass sich dies bis Weihnachten aller Voraussicht nach nicht ändern wird.

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