Die Geschäfte in der Binger Landstraße in Hochstetten-Dhaun klagen nach Inbetriebnahme der Umgehungsstraße über hohe Umsatzeinbußen. Bernd Hey
Umsatzeinbußen von bis zu 60 Prozent vermelden die Geschäfte in der Binger Landstraße in Hochstetten. „Wenn das so weitergeht, gehen alle Lichter aus, vom Drauflegen kann kein Geschäftsmann leben“, ist allgemeiner Tenor aller Befragten – möglicherweise sei dies gewollt.
Ortskern und Innenstadt zu Wohn- und Schlafstätten ausbauen? Jedenfalls sei die B 41 der schnellste Zubringer ins Globus-Gewerbegebiet nach Weierbach. So jedenfalls hört man es alle Jahre wieder aus der Fastnachtsbütt.
Dabei war die Binger Landstraße einst pulsierende Geschäftsavenue, wo die Gemeinde vor gut 25 Jahren mit Fördermitteln und Zuschüssen im hohen sechsstelligen Bereich das Haus Gerhardt sanierte und einen Nachbarschaftsladen und ...