Anwohner fordern mehr Verkehrskontrollen in der Rüdesheimer Straße - Kreisverwaltung will aktiv werden: Trotz Tempo 30 weiter ein Lärmhotspot: Anwohner fordern mehr Verkehrskontrollen in Kreuznachs Rüdesheimer Straße
Anwohner fordern mehr Verkehrskontrollen in der Rüdesheimer Straße - Kreisverwaltung will aktiv werden
Trotz Tempo 30 weiter ein Lärmhotspot: Anwohner fordern mehr Verkehrskontrollen in Kreuznachs Rüdesheimer Straße
Die Rüdesheimer Straße ist eine der am stärksten befahrenen Straßen in der Stadt. Sie bleibt auch nach der Temporeduzierung auf 30 Kilometer die Stunde in weiten Bereichen ein Lärmhotspot und eine Gefahrenquelle. Sehr zum Leid der Anwohner. Foto: Josef Nürnberg Gebhardt
Bad Kreuznach. Mit der Wilhelmstraße, der Bosenheimer Straße, der Salinenstraße, der Alzeyer Straße und auch der Rheinhessenstraße im Stadtteil Bosenheim gehört die Rüdesheimer Straße zu den am stärksten befahrenen, verkehrsreichsten Straßen im Bad Kreuznacher Stadtgebiet. Täglich rollen etwa 22.000 Autos über diese Verkehrsader. Im Lärmaktionsplan der Stadt von 2015 wird nachgewiesen, dass die Anwohner der Rüdesheimer Straße erheblichen Lärmbelastungen ausgesetzt sind. Mit den festgestellten hohen Lärmpegeln, die teils mehr als 70 dB(A) am Tag und mehr als 60 dB(A) in der Nacht betragen, zählt die Rüdesheimer Straße zu den Hotspots der Lärmbelastung im Stadtgebiet.
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Martina und Hermann Schott besitzen dort ein Haus in der Nähe des Kreisverkehrs am Holzmarkt. Zum Jahresbeginn 2019 wurde die Geschwindigkeit in der gesamtem Rüdesheimer Straße auf Tempo 30 beschränkt, um die Lärmbelastung zu reduzieren, die Gesundheit der Anwohner zu schützen und ihnen ein großes Stück Lebensqualität zurückzugeben, wie es Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer damals ausdrückte.