Landwirte und Händler ziehen Bilanz - Stark gestiegene Betriebskosten und Trockenheit belasten - Ist der Klimawandel längst da?
Trockenheit und Hitze: 20 Prozent weniger Ertrag bei Getreideernte im Kreis Bad Kreuznach
Zum Ernteabschluss waren die Mähdrescher von Dirk Weigand vergangene Woche auf einem Rapsschlag in der Nahesenke unterwegs. Foto: Christian Bauer
christian bauer

Zur Getreideernte 2022 gibt es keine zwei Meinungen. Die Landwirte im Kreis, vom Soonwald bis nach Rheinhessen, sind zwar zufrieden mit den Qualitäten, doch der Ertrag liegt bis zu 20 Prozent niedriger als in „normalen“ Jahren. Das tut angesichts ständig steigender Kosten für Kraftstoffe, Dünge- und Pflanzenschutzmittel richtig weh.

Der Ippesheimer Landwirt Jürgen Braun hofft, dass der Preisanstieg für Getreide seine Ausgaben auffängt. Möglicherweise ist das aber nur ein Strohhalm. Denn Michael Kobelt, Standortleiter der Raiffeisen Hunsrück in Weinsheim, bleibt, was die Höhe des Verkaufserlöses betrifft, eher skeptisch.

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