Gewaltige Dimensionen hat der neue Wasserbehälter bei Heimweiler. Die Baustelle ist inzwischen weitgehend mit Erde bedeckt. Doch es könnte sehr bald ein neuer Bau nebenan entstehen. Wenn sich die VG nämlich entschließt, eine Wasseraufbereitungsanlage zu bauen. Diese wird fällig wenn das Mischungsverhältnis größer als 15 zu 85 oder 85 zu 15 Prozent ist. Die Folge wäre aber: 20 Prozent würden dann als „Abwasser“ wegfließen. Foto: Sebastian Schmitt sns
Kirner Land. Bei der Werksausschusssitzung am Mittwoch im Gesellschaftshaus ging es um Nachhaltigkeit und viele Millionen Euro Investitionssumme. Was war eigentlich das Wichtigste in dem Katalog von Kläranlagenplanung, Wassergutachten, Baugebietserschließung, Straßensanierung oder Hochbehälterbau- und Sanierung (mehr als 2 Millionen Euro für Steineberg und Sulzbach)?
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In der nachhaltigen Priorität steht doch wohl die Trinkwasserversorgung an der Spitze. Versorgungssicherheit durch eigene Brunnen, Fremdwasserzukauf aus Talsperrung, Reaktivierung stillgelegter Brunnen. Was ist der richtige Weg?
Eine seit Jahren hart geführte Diskussion um die Frage, ob viel zu viel Wasser aus dem Heimbach- und Limbachtal gepumpt wird, scheint im Aufeinanderprallen der Meinungen nicht lösbar zu sein.