Bei der Binger Skulpturenschau am Rhein und in der Stadt sind nun auch Führungen möglich
Triennale am Rhein und in der Stadt: Bei Binger Skulpturenschau sind nun auch Führungen möglich
Dorothea Nold hat sich ihre Gedanken zum Thema Mobilität heute und in Zukunft gemacht und mit ihrem Bauschild zu einem angeblichen Welterbe-Parkhaus einen Nerv getroffen. Fotos: Rainer Gräff
Rainer Gräff

Bingen. Ein heimlicher Star der Binger Skulpturentriennale steht wohl schon fest: ein eigentlich von seiner Bauart eher gewöhnliches und unspektakuläres Bauschild. Doch es spiegelt perfekt das Motto der großen Kunstschau wider: „Echt und falsch“.

Lesezeit 2 Minuten
Das Werk der Berlinerin Dorothea Nold verheißt damit ein „Welterbeparkhaus“ und bringt Diskussionen, Gutgläubigkeit, Zweifel und Lacher in Gang. Ein buntes Luftschloss hat sie entworfen, das reale Züge dadurch bekommt, dass eine Telefonnummer zum Buchen von Parkflächen einlädt – die Anrufer (und es gibt tatsächlich welche) landen auf einem Anrufbeantworter und werden von der jungen Künstlerin persönlich zurückgerufen und aufgeklärt.

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