Heimische Touristiker widersprechen Dehoga-Chef bezüglich Auswirkungen der Flutkatastrophe
Tourismus im Kreis Bad Kreuznach: Kaum Stornierungen von Urlaubern
Die Bad Kreuznacher Gradierwerke gehören zu den Touristenmagneten der Region. Die Hochwasserkatastrophe an der Ahr hat anscheinend keinen nachteiligen Einfluss auf den Tourismus im Naheland. Foto: Marian Ristow (Archiv)
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Die Hochwasserkatastrophe an der Ahr und in der Eifel könnte sich negativ auf den Tourismus auch in Teilen von Rheinland-Pfalz auswirken, die von der Flut überhaupt nicht betroffen sind. Das befürchtet Gereon Haumann, der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga). So sei erkennbar, dass zahlreiche Urlaubsgäste ihre Buchungen in Landesteilen stornieren, wo es gar keine Überflutungen gab, etwa in Rheinhessen oder der Pfalz. Grund dafür sei der Umstand, dass viele Urlauber das ganze Bundesland als Katastrophengebiet betrachten.

Lesezeit 2 Minuten
„Wir haben davon noch nichts gemerkt“, meint dazu allerdings Kirsten Mang, Leiterin der Tourist-Information in Stromberg. „Hier vor Ort haben wir einen recht guten Besuch und aktuell keine Stornierungen“, bilanziert sie. Gastgeber hätten den Flutopfern aus der betroffenen Ahr- und Eifel-Region ihre Ferienwohnungen als Unterkunft angeboten.

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