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Kreis Bad Kreuznach

Tierheime: Die Futterspenden werden knapp

Von Silke Bauer
Brigitte Roos leitet das Tierheim in Kirn und kümmert sich dort zusammen mit ihren Mitarbeitern und Helfen um zwölf Hunde und sieben Katzen. Neben den immer knapper werdenden Futterspenden hat auch das Tierheim mit heftigen finanziellen Einbußen zu kämpfen.  Foto: Tierschutzverein Kirn
Brigitte Roos leitet das Tierheim in Kirn und kümmert sich dort zusammen mit ihren Mitarbeitern und Helfen um zwölf Hunde und sieben Katzen. Neben den immer knapper werdenden Futterspenden hat auch das Tierheim mit heftigen finanziellen Einbußen zu kämpfen. Foto: Tierschutzverein Kirn

Füttern, Gassi gehen und zum Tierarzt fahren – die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer der Tierheime in Bad Kreuznach und Kirn haben seit jeher immer viel zu tun. Nun, in Zeiten von Corona, hat sich die Situation auch für sie verschärft. „Unsere Ehrenamtlichen lassen wir derzeit aus Sicherheitsgründen fast alle außen vor“, berichtet Haagen Prinz vom Bad Kreuznacher Tierheim. Denn wenn die Ehrenamtlichen an Corona erkranken und die Hauptamtlichen infizieren würden, käme das einer Katastrophe gleich: „In dem Fall wüssten wir nicht, wie es weitergeht.“

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Die ehrenamtlichen Gassigänger können indes weiter mit den Hunden Spaziergänge unternehmen: „Die Leute rufen an, machen einen Termin aus, wir bestellen sie zu verschiedenen Uhrzeiten ein und übergeben ihnen die Hunde außerhalb des Geländes“, sagt Prinz. „Das klappt momentan ganz hervorragend.“ Auch Besucher, die ein Tier aufnehmen möchten, kommen derzeit ...