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Bad Kreuznach

Teure Lehrerausbildung: Fahrschulen steuern auf ungewisse Zukunft zu

Von Christoph Erbelding
Der Schulterblick – ein Klassiker in jeder Fahrstunde. Christian Krips demonstriert ihn unaufgefordert. Seit vergangenem Jahr ist er Vorsitzender der Fahrlehrer im Kreis. Foto: Christoph Erbelding
Der Schulterblick – ein Klassiker in jeder Fahrstunde. Christian Krips demonstriert ihn unaufgefordert. Seit vergangenem Jahr ist er Vorsitzender der Fahrlehrer im Kreis. Foto: Christoph Erbelding

Ein Berufsstand geht auf eine schwierige Zukunft zu. Er fährt hinein ins Ungewisse, kann schlecht einschätzen, was kommen wird, am Ende einer beschwerlichen Reise. Es ist von den Fahrlehrern die Rede, einer Berufsgruppe, die im ganzen Land vom Aussterben bedroht scheint – und der Kreis Bad Kreuznach macht da keine Ausnahme.

Lesezeit: 3 Minuten
Schlagzeilen wie „Weniger Fahrlehrer in NRW trotz großem Bedarf“ (Welt), „In Niedersachsen fehlen die Fahrlehrer“ (HAZ) oder „Der Nachwuchs fehlt: Bayern gehen die Fahrlehrer aus“ (Münchner Merkur), allesamt veröffentlicht in den Jahren 2017 und 2018, bringen das Dilemma auf den Punkt. Auch, weil sie nur stellvertretend stehen für zahlreiche weitere ...