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Kreis Bad Kreuznach

Tagebuch Mein lieber Stromer! Das Ende des Beetle – die Batterie gibt auf

Schöne Bescherung schon im Juni, als ich die Zoe übernehme. Fast lautlos, lokal emissionsfrei und mit Automatik fahren: Das hat was. Finanziell sind solche Stromer anfangs nicht billiger als Verbrenner. Foto: Stefan Munzlinger
Schöne Bescherung schon im Juni, als ich die Zoe übernehme. Fast lautlos, lokal emissionsfrei und mit Automatik fahren: Das hat was. Finanziell sind solche Stromer anfangs nicht billiger als Verbrenner. Foto: Stefan Munzlinger

Abenteuer E-Auto: Seit gut sechs Monaten und nun schon 8200 Kilometern fahre ich einen kleinen Stromer. Problemfrei. Und beschreibe in einem Tagebuch, was ich im Alltag alles erlebe. Heute Teil 7: Der Phase der Verunsicherung folgt die Zeit der nahenden Kaufentscheidung: Jetzt werden Nägel mit Köpfen gemacht!

Lesezeit: 2 Minuten
Vor wenigen Tagen auf der B 41 zwischen Weinsheim und Waldböckelheim: Ich zockele in der Zoe entspannt, weil neuerdings ein paar Minuten eher losfahrend, mit Tempo 85 in Richtung großer Kurstadt. Da schießt ein weißer Corsa mit 130, 140 Sachen an mir vorbei. Um im Kreisel an der Rettungsleitstelle nahe Marienwörth ...
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Kreisklimamanager: Ressourcen durch mehrere Mobilitätstechnologien effizient nutzen

Der Gastbeitrag von Kreisklimamanager Simon Haas in unserem E-Autotagebuch befasst sich heute mit Antriebsformen und dem Ressourcenproblem: „Auch die Elektromobilität ist durch Ressourcen begrenzt.

Analog zum Erdöl bei Verbrennern setzt das Vorkommen seltener Erden dem Bau von Elektroautos Grenzen. Es ist folglich keine Lösung unseres ,Ressourcenverbrauchsproblems', wenn jedes Verbrennerauto durch ein E-Auto ersetzt wird.

Die einzige Möglichkeit, unsere Ressourcen zu schonen, ist der Ansatz der Suffizienz und die Nutzung unterschiedlicher Ressourcen. Das heißt: Die Anwendung einer bestimmten Technik, so wie wir es momentan mit Verbrennermotoren machen, führt uns immer wieder an die Endlichkeit von Ressourcen heran. Vielmehr sollten wir durch mehrere Technologien eine breitere Basis schaffen.

Neben der Elektromobilität haben Diesel und Benziner, etwa für Langstrecken, weiterhin ihre Daseinsberechtigung. Und künftig bildet ebenso der Einsatz von Wasserstoff eine tragende Säule der Mobilität (Stichwort: Sektorenkopplung). Es ist ineffizient und Ressourcen belastend, eine Technik pauschal einzusetzen. Effizienter ist, mehrere Techniken für individuelle Anforderungen zu nutzen und dadurch die Stärken jeder einzelnen der Techniken hervorzuheben. Diese Effizienz verkleinert unser Ressourcenproblem.“ mz

Mein lieber Stromer! Stefan Munzlingers E-Autotagebuch
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