Plus
Kreis Bad Kreuznach

Tagebuch: Mein lieber Stromer! Da gleitet plötzlich ein putziges E-Wägelchen an mir vorbei

Begeisterte E-Automobilistin: Birgit Steege (67) aus Ippesheim. Unser Foto zeigt die ehemalige Krankenschwester der Diakonie in einem deutsch-französischen Mia auf dem Neuruppiner Platz Bad Kreuznachs. Den Mia mit 120 Kilometern Reichweite fährt ihr Sohn Frank derzeit zur Probe. Das lautlose Gleiten gefällt Birgit Steege.  Foto: Stefan Munzlinger
Begeisterte E-Automobilistin: Birgit Steege (67) aus Ippesheim. Unser Foto zeigt die ehemalige Krankenschwester der Diakonie in einem deutsch-französischen Mia auf dem Neuruppiner Platz Bad Kreuznachs. Den Mia mit 120 Kilometern Reichweite fährt ihr Sohn Frank derzeit zur Probe. Das lautlose Gleiten gefällt Birgit Steege. Foto: Stefan Munzlinger

Abenteuer E-Auto: Seit fast sechs Monaten und 7500 Kilometern fahre ich einen kleinen Stromer. Und beschreibe in einem Tagebuch, was ich damit im Alltag so alles erlebe. Heute Teil 6: Der Phase der Verunsicherung folgt die Zeit der nahenden Kaufentscheidung. Wir schreiben die Zeit zwischen September/Oktober 2017 und Mai/Juni 2018.

Lesezeit: 2 Minuten
„Was ist los, hat man Sie bestochen?“ Manfred Weber, d e r E-Autopionier des Nahelandes, aus Bad Münster, rätselt über mein in Tagebuch-Teil 5 am 14. November beschriebenes Zögern, einen Stromer zu kaufen. „Na, ist der Spaß schon vorbei?“, fragt Leser und E-Autoskeptiker Walter Geib aus Kirn. Wieder andere teilen ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Kreisklimamanager: Prinzip Suffizienz – das richtige Maß auch in der künftigen Mobilität

Der Gastbeitrag des Kreisklimamanagers Simon Haas in unserer E-Autoserie befasst sich heute mit der „Suffizienz“, was bedeutet: das richtige Maß finden – ein wichtiger Aspekt auch für die künftige Mobilität.

Erst wenn durch Elektroautos und E-Bikes Verbrenner ersetzt würden, machten alternative Antriebe wirklich Sinn. In Zeiten, in denen die Zeichen auf Zweit- oder Drittwagen stünden und die Fahrzeuge immer größer und schwerer würden, müsse ein Ansatz sein, diesem Trend entgegenzuwirken. Grotesk, wenn sich ein Mensch in einer zwei Tonnen schweren und zwei auf fast fünf Meter großen „Blechhütte“ in den alltäglichen Stau einreihe.

„Ich nehme mich da nicht aus, obwohl ich meinen Weg zur Arbeit und zum Einkaufen ohne Auto bewerkstelligen kann, da ich in der Stadt wohne“, schreibt der Klimamanager, der „niemanden belehren will“.

Für den Anfang könne man zumindest den Zweitwagen, der zum Einkaufen, für Arztbesuche und generell für den Stadtverkehr genutzt wird, durch ein E-Auto ersetzen: „Aber der Umweltbonus und sonstige Rabatte, die die Hersteller beim Kauf von Verbrennern anbieten und die meist höher sind als der Bonus für ein E-Auto, das obendrauf teurer ist, machen es auch dem elektrischen Zweitwagen schwer.“ mz

Mein lieber Stromer! Stefan Munzlingers E-Autotagebuch
Meistgelesene Artikel