Bad Kreuznach

Sturmböen und Gasgeruch: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach ist mehrmals im Einsatz

Feuerwehr
Feuerwehrmänner sitzen in ihrem Fahrzeug. Foto: Carsten Rehder/dpa/dpa

Die Sturmböen in der Region haben auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach auf Trab gehalten. Sie musste zu mehreren Einsätzen ausrücken. Eine Alarmierung hatte jedoch einen ganz anderen Grund.

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Der erste Einsatz am Donnerstag führte die Wehrleute des Löschbezirks Süd in die Humperdinckstraße/Ecke Lisztstraße. Dort hing ein loser Ast in etwa fünf Metern Höhe in einem Baum und drohte auf die Straße zu fallen, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Ast wurde über den Korb der Drehleiter nach unten verbracht und zur Seite gelegt. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.

Kurz nach 18.30 Uhr wurden die Kräfte des Löschbezirks Nord in die Waldalgesheimer Straße zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Ein an der Einsatzstelle vorbeikommender, zum Gerätehaus fahrender Feuerwehrmann zog den kleinen Baum zusammen mit einem Busfahrer von der Straße zur Seite. Seine Kameraden mussten nicht mehr eingreifen.

Gegen 19.30 Uhr wurden die beiden Löschbezirke Nord und Süd aufgrund eines aufgekommenen Gasgeruch in die Genheimer Straße alarmiert. In der betroffenen Wohnung wurden die Fenster zur Querlüftung geöffnet und die Therme abgeschaltet. Die zur Einsatzstelle nachgeforderten Mitarbeiter der Stadtwerke nahmen sicherheitshalber Messungen vor, die negativ verliefen. Die Inbetriebnahme der Therme wurde untersagt, bis ein Fachbetrieb sich der Sache angenommen hat. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet.

Gegen 20.15 Uhr ging es noch einmal für den Löschbezirk Nord und die Drehleiter des Löschbezirks Süd in die Poststraße. An dem eingerüsteten ehemaligen Telekomgebäude hatten sich durch den Sturm Gerüstteile gelockert. Über den Korb der Drehleiter wurden die losen Stangen wieder befestigt beziehungsweise entfernt. Der Einsatz war nach etwa 30 Minuten beendet.