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Bad Kreuznach

Studie über Auswirkung auf Kleinklima: Sämtliche Kreuznacher Gradierwerke sollen erhalten bleiben

Von Josef Nürnberg
Löchrig wie ein Schweizer Käse und keineswegs eine geschlossene Dornwand – so präsentiert sich das nicht exakt aufgebaute Gradierwerk in Bad Münster am Stein.  Foto: Josef Nürnberg
Löchrig wie ein Schweizer Käse und keineswegs eine geschlossene Dornwand – so präsentiert sich das nicht exakt aufgebaute Gradierwerk in Bad Münster am Stein. Foto: Josef Nürnberg

Die Gradierwerke sind für die Nahe-Metropole einerseits identitätsstiftend, andererseits verschlingen sie viel Geld, so wie in diesem Jahr das Gradierwerk II, dessen beidseitige Neubedornung von jeweils 64 Metern mit den dazugehörigen Arbeiten rund 220.000 Euro kosten wird. Da der Stadtrat entschieden hat, alle Gradierwerke auch in Zukunft weiterzubetreiben, wird die Gesundheit- und Tourismus GmbH (GuT) Bad Kreuznach alle Gradierwerke im gut 15-jährigen Turnus neu bedornen.

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Aus Sicht von GuT-Geschäftsführer Michael Vesper bilden die Anlagen ein wichtiges Gestaltungselement und tragen auch positiv zum Kleinklima bei. Welchen Wert die Anlagen für das Kleinklima in Zeiten zunehmender Temperaturen tatsächlich haben, soll eine Studie deutlich machen. Ob man jedoch zur Identitätsstiftung tatsächlich alle Gradierwerke im Salinental braucht, da hat ...