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Bad Kreuznach

Stadtwerke wollen in Zukunft grüner werden: Unternehmensgruppe kann trotz weltweiter Krise solide bis gute Zahlen präsentieren

Von Marian Ristow
Die Kreuznacher Stadtwerke wollen 600 Bäume im Stadtwald pflanzen, so die Zielsetzung. Dafür müssen ihre Kunden an diversen Aktionen über die neue Nahe-Changers-App teilnehmen. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Energieversorgers.
Die Kreuznacher Stadtwerke wollen 600 Bäume im Stadtwald pflanzen, so die Zielsetzung. Dafür müssen ihre Kunden an diversen Aktionen über die neue Nahe-Changers-App teilnehmen. Weitere Infos gibt es auf der Internetseite des Energieversorgers. Foto: Stadtwerke Bad Kreuznach

Die Unternehmensgruppe Kreuznacher Stadtwerke (dazu gehören noch die BGK, die Gesellschaft für Beteilung und Parken sowie die Badgesellschaft) hat ihre Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2020 verkündet.

Lesezeit: 2 Minuten
Wenig überraschend sorgte das Corona-Jahr im Gesamtkonstrukt nicht für klingelnde Kassen, auch wenn man die Bilanzsumme trotz sinkender Absatzzahlen verbessern und in toto eine gute Bilanz präsentieren konnte. Für den Bereich des Energieversorgers war schnell klar, dass die Güter Strom, Gas und Wasser auch während Pandemie und Lockdown Konjunktur haben. ...
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Kreuznacher Badgesellschaft macht Verlust von 3 Millionen Euro

Nichts ist so gewiss wie das das jährliche Minus der Badgesellschaft: Das Defizit hat sich 2020 auf stattliche 2,97 Millionen Euro angehäuft, 2019 war man bei „nur“ 2,78 Millionen Euro. Traditionell muss dieses Defizit von Stadtwerken und Parkeinnahmen ausgebügelt werden.

Wegen der Pandemie waren das Bäderhaus und die Crucenia Thermen (mit Salzgrotte) nur dreieinhalb Monate geöffnet. Grundsätzlich müssen geschlossene Betriebe aber kein Minus bedeuten, weil man natürlich die Betriebskosten spart und das Personal in Kurzarbeit geschickt werden konnte.

Das Bäderhaus hatte 2020 17.388 Besucher (2019 waren es 56.089), der Verlust liegt bei 800.000 Euro im Jahr 2020, 2019 waren es 966.000 Euro. Die Crucenia Thermen hatten 2020 36.368 statt 2019 117.353 Besucher und verursachten 2020 einen Verlust von 1,5 Millionen statt vormals 1,55 Millionen Euro.

Dass es am Ende trotzdem in Summe mehr wurde, liege auch an den Energiekosten, die man für die Instandhaltung der Bäder und Gebäude auch ohne wirklichen Betrieb aufwenden müsse, so Dreesbach. ri

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