Vorbescheid wurde erneut bis zum 18. April 2020 verlängert - Die Pläne am Grenzgraben 18 liegen auf Eis: Stadtverwaltung dementiert Bauantrag für Moschee
Vorbescheid wurde erneut bis zum 18. April 2020 verlängert - Die Pläne am Grenzgraben 18 liegen auf Eis
Nur eine mögliche Variante und ein Gedankenspiel: Bleibt die Moschee in P7.1. ein Luftschloss oder wird sie doch gebaut? Marian Ristow
Bad Kreuznach. Wohl kaum ein Bauvorhaben hat in den vergangenen Jahren in Bad Kreuznach für so viel Aufregung und erhitzte Gemüter gesorgt wie der geplante Moscheeneubau der Bad Kreuznacher Ditib-Gemeinde auf dem Grundstück am Grenzgraben 18 im Gewerbegebiet P 7.1 im Osten der Stadt. Die Pläne wurden im Sommer 2016 publik, doch nach heftigen politischen Auseinandersetzungen darüber und viel Widerstand dagegen ruhen sie seitdem, wurden von der Bad Kreuznacher Ditib-Gemeinde auf Eis gelegt.
Bis jetzt? Vor Kurzem machte das Gerücht in der Stadt die Runde, inzwischen sei ein Bauantrag gestellt worden. Auf Anfrage des „Oeffentlichen“ dementiert die Stadt dies: „Bis jetzt liegt uns noch kein Bauantrag für eine Moschee auf dem Grundstück Am Grenzgraben 18 vor.