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Bad Kreuznach

Stadtverkehr: Immer kurz vor dem Kollaps

Ein alltägliches Bild in der Kreisstadt: Der Fleischhauer-Kreisel (vorne) ist hoffnungslos überlastet: In der Alzeyer Straße (oben) staut es sich oft bis in Höhe der Rheinstraße, in der Bosenheimer Straße geht es meistens ohnehin nur im Kriechtempo vorwärts.  Foto: Carsten Zillmann
Ein alltägliches Bild in der Kreisstadt: Der Fleischhauer-Kreisel (vorne) ist hoffnungslos überlastet: In der Alzeyer Straße (oben) staut es sich oft bis in Höhe der Rheinstraße, in der Bosenheimer Straße geht es meistens ohnehin nur im Kriechtempo vorwärts. Foto: Carsten Zillmann

Kleine Baustelle, große Wirkung: Das System Bad Kreuznacher Stadtverkehr ist so labil, dass es schnell aus dem Gleichgewicht gerät, wenn irgendwo eine Baustelle den gewohnten Verkehrsfluss behindert oder gar verhindert, weiß Friedbert Lohner vom Kreuznacher Landesbetrieb Verkehr. Anders gesagt: Das bremst dann gleich den Verkehr in der gesamten Innenstadt aus. Wegen der hohen Verkehrsbelastung bewegen sich die Autofahrer oft nur im Stop-and-Go-Tempo vorwärts, das ganze Straßennetz scheint immer kurz vor dem Kollaps zu stehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unserem Redakteur Harald Gebhardt Dieses Phänomen bekommen die Autofahrer in diesen Wochen wieder einmal deutlich zu spüren. Drei Baustellen machen ihnen das zügige Fortkommen schwer: der Bau eines Kreisverkehrs an der Einmündung von John-F.-Kennedy- und Dürerstraße, die Baustelle am Kornmarkt in Höhe der Alten Nahebrücke am Übergang von Mühlen- und ...