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Meisenheim

Stadtrat Meisenheim: Brunnenfest darf nicht sterben

Von Roswitha Kexel
Das Heimbacher Brunnenfest hat sich zum Nachtfest entwickelt. Tagsüber und in den frühen Abendstunden war dieses Jahr meist „tote Hose“ auf dem Festplatz.  Foto: Roswitha Kexel
Das Heimbacher Brunnenfest hat sich zum Nachtfest entwickelt. Tagsüber und in den frühen Abendstunden war dieses Jahr meist „tote Hose“ auf dem Festplatz. Foto: Roswitha Kexel

Das Heimbacher Brunnenfest klingt nach. Der Stadtrat will das Traditionsfest, dessen Zeltwirt seit dem Jahr 2014 Thorsten Barz von der Eventagentur Speed of Sounds (SOS) ist, nicht sterben lassen, obwohl der Besuch auch in diesem Jahr zeitweise zu wünschen übrig ließ. Der Vertrag mit Barz läuft 2018 aus. Bis 31. Oktober 2017 müssen die beiden Geschäftspartner, Stadt Meisenheim und SOS Events, entscheiden, ob der Vertrag weiterlaufen oder gekündigt werden soll. Für Mitte September ist ein Verhandlungsgespräch angesetzt.

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Bislang zeichnete Barz für die Zeltbewirtschaftung inklusive Musikprogramm verantwortlich. Die Verträge mit den Schaustellern und die Bestückung des Festplatzes liefen über die Stadt. Heil plädierte in der Ratssitzung dafür, Barz die Organisation des Festes gegen Zahlung einer Pauschale bis ins Jahr 2020 komplett zu übertragen – inklusive Verpflegungsangebot, Werbung, Höhenfeuerwerk, ...