Der Kirner Stadtrat will in die Sicherheitsdebatte künftig stärker miteinbezogen werden
Stadtrat in Kirn: Nicht zur Tagesordnung übergehen
Blaulichtgewitter in der Kirner Innenstadt. Dutzende Polizisten und Rettungskräfte waren am Montag vor Ort.
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Kirn. Vor Eintritt in die Tagesordnung der Stadtrats-Haushaltssitzung gab es am Donnerstagabend im Kirner Gesellschaftshaus wie erwartet viel Informationsbedarf zu der bundesweit hochgekochten Straßenschlacht am Montagabend in der Kallenfelser Straße in Kirn (wir berichteten ausführlich). SPD-Ratsmitglied Peter Wilhelm Dröscher stellte in Vertretung für seine Tochter Judith Schindler den Antrag, doch die Stadtratsfraktionen in die Debatte um Integration einzubeziehen. Schindler hatte als Mitglied der Polizeiinspektion mit Rücksicht auf berufliche Interessen passen müssen.

Lesezeit 3 Minuten
Pfarrer Volker Dressel fragte in der Einwohnerfragestunde in die Ratsrunde als Sprecher der Flüchtlingsinitiative, welche Stimmungen Ratsmitglieder nun in der Stadt wahrnähmen; abgesehen von Facebook-Kommentaren. Bei einer solchen brandgefährlichen Thematik dürfe man nicht zur Tagesordnung übergehen, sagt Ratsmitglied Karl-Heinz Buss und berichtet von Gesprächen in der Stadt, bei denen er Mühe gehabt habe, die meist gelungene Integrationsarbeit ...

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