Das Areal in der Siemensstraße, zwischen Möbel Mayer und Bahnlinie gelegen, ist 25.000 Quadratmeter groß und soll die Heimat des neuen Logistik- und Personalzentrums des Energieversorgers werden. Foto: Marian Ristow (Archiv) Marian Ristow
Bad Kreuznach. Die letzte war die längste: Mit mehr als viereinhalb Stunden Dauer verlangte die letzte Stadtratssitzung dieser Wahlperiode am Donnerstagabend den scheidenden Stadträten noch einmal alles ab. Interessant wurde es vor allem noch einmal im nicht öffentlichen Teil. Mit großer Mehrheit wurde darin die Neubaupläne der Kreuznacher Stadtwerke vorerst gestoppt – bis der Rat mehr Informationen bekommen hat und alle Fakten auf dem Tisch liegen. Ob der Beschluss de facto das Aus für das Projekt bedeutet, darf bezweifelt werden.
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Ein Antrag der CDU-Fraktion, die sich seit Bekanntwerden der Pläne im März mit Vehemenz gegen das Vorhaben stemmt, konnte sich die Mehrheit von 23 Räten sichern, 13 – zum größten Teil von der SPD – votierten dagegen, zwei enthielten sich. Das Papier weist Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer (SPD) sowie Bürgermeister Wolfgang Heinrich (ebenso SPD) – als Vertreter der Stadt in der Gesellschafterversammlung der Stadtwerke beziehungsweise ...