Bad Kreuznachs Kämmerer Heinrich sieht Kreis in der Pflicht - Verkehrsministerium denkt anders
Stadt oder Landkreis: Wer begleicht die ÖPNV-Rechnung?
Ein Bad Kreuznacher Bahnhof ohne Busse des öffentlichen Personennahverkehrs? Ein Schreckensszenario, das häufig aufgemalt wird, letztlich aber unrealistisch ist und auch nicht eintreten wird. Foto: Marian Ristow (Archiv)
Marian Ristow

Bad Kreuznach. Er sieht den Finanzausschuss übergangen: Wolfgang Heinrich, Bürgermeister und Finanzchef der Stadt Bad Kreuznach, hat die Entscheidungsfindung des Stadtrates kritisiert, der kommunalen Verkehrsgesellschaft, die die Landkreise Bad Kreuznach und Mainz-Bingen gründen wollen, beizutreten. In der Sitzung des Finanzausschusses am Montagabend fand Heinrich deutliche Worte gegenüber den Kosten, die der Beitritt für die Stadt aus seiner Sicht mit sich bringt. Außerdem gibt es wohl juristische Differenzen über die Tatsache, wer denn nun eigentlich Träger des ÖPNV ist: Die Stadt oder der Kreis. Diese Rivalität ist keine neue, vor allem dann nicht, wenn es um Kosten geht.

Bei der Sitzung im Ratssaal der Kreisverwaltung fehlte die SPD geschlossen. Die Sozialdemokraten hatten am Dienstag vor der Sitzung versucht, diese digital stattfinden zu lassen. Das scheiterte, die SPD blieb der Präsenzveranstaltung wegen des „Restrisikos einer Ansteckung“ fern.

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