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Kirn

Stadt Kirn will sich nicht eingemeinden lassen

Heißes Pflaster Fusion. Nicht nur auf den Straßen der Kirner Innenstadt gibt's Renovierungsbedarf. Auch die Verwaltungsstruktur steht vor einer Generalüberholung. Über das Wie und Wann wird heftig debattiert.
Heißes Pflaster Fusion. Nicht nur auf den Straßen der Kirner Innenstadt gibt's Renovierungsbedarf. Auch die Verwaltungsstruktur steht vor einer Generalüberholung. Über das Wie und Wann wird heftig debattiert. Foto: Armin Seibert

Traditionell klangen nach der letzten Stadtratssitzung des Jahres im Rathaussitzungssaal die Weingläser. Auf ein arbeitsreiches, mit einer richtig starken Verwaltungstruppe und konstruktivem Rat gemeistertes 2016 und ein hoffentlich erfolgreiches 2017 stieß Bürgermeister Martin Kilian in vorweihnachtlicher Stimmung an. Da klang auch der Wunsch mit, dass die Stadt Kirn auch in den nächsten Jahrzehnten auf ihre weitgehende Selbstständigkeit anstoßen können wird.

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Von unserem Redakteur Armin Seibert Die Diskussion über die Zukunft stand wie erwartet im Mittelpunkt der Sitzung. Einmütig hatten sich alle vier Fraktionssprecher in der Sitzung hinter Bürgermeister Kilian gestellt, der einen ausführlichen Sachstandsbericht zur Kommunal- und Verwaltungsreform abgab. Die Diskussion sei in der Vorweihnachtszeit etwas überraschend an die Öffentlichkeit gelangt, ...