Die fast leere Rheinallee mit dem Hilton-Hotel – die Aufnahme stammt aus der Zeit der Brückensperrung wegen Bauarbeiten im Januar. Foto: Kirschstein Gisela Kirschstein
Mainz. Die Coronakrise verschafft den Autofahrern in Mainz einen Aufschub in Sachen Dieselfahrverbot: Die Stadt Mainz verkündet, das eigentlich zum 1. Juli geplante Dieselfahrverbot auf der Rheinachse werde um drei Monate verschoben und erst zum 1. Oktober eingeführt.
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Darauf habe man sich mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) geeinigt. Gegner des Fahrverbots hofften prompt, das Fahrverbot könne nun vielleicht ganz verhindert werden, doch die DUH widerspricht: „Das ist keine Exitstrategie“, warnte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch, das Fahrverbot müsse kommen.