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Bad Sobernheim

Sobernheimer Landwirt Harald Kurz will Biogasanlage im „Konsens“ bauen

Landwirtschaftsmeister Harald Kurz. Seit 30 Jahren bearbeitet er Getreidefelder rund um Sobernheim, insgesamt 250 Hektar. Nach wie vor könnte er sich eine Biogasanlage bei Nußbaum oder Sobernheim vorstellen, holt momentan einen Kostenvoranschlag ein. Er will für sein Energieprojekt werben, ist um einen Konsens bemüht. Kurz gehört dem Kreisbauernverband an; er vertritt den Verband in der AG „Nachwachsende Rohstoffe“ beim Bauernverband Rheinland-Nassau. Seinen Hof hat er am Johannisplatz, wo er mit beengten Platzverhältnissen zu kämpfen hat.
Landwirtschaftsmeister Harald Kurz. Seit 30 Jahren bearbeitet er Getreidefelder rund um Sobernheim, insgesamt 250 Hektar. Nach wie vor könnte er sich eine Biogasanlage bei Nußbaum oder Sobernheim vorstellen, holt momentan einen Kostenvoranschlag ein. Er will für sein Energieprojekt werben, ist um einen Konsens bemüht. Kurz gehört dem Kreisbauernverband an; er vertritt den Verband in der AG „Nachwachsende Rohstoffe“ beim Bauernverband Rheinland-Nassau. Seinen Hof hat er am Johannisplatz, wo er mit beengten Platzverhältnissen zu kämpfen hat. Foto: Stefan Munzlinger

Der Sobernheimer Landwirtschaftsmeister Harald Kurz will auch nach dem ablehnendem Nußbaumer Ratsvotum eine Biogasanlage bauen.

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Nein, er hat noch nicht aufgegeben. Auch Monate nach dem einhellig-ablehnenden Votum des Nußbaumer Gemeinderats vom 15. Mai denkt der Bad Sobernheimer Landwirtschaftsmeister Harald Kurz (52) weiter über den Bau einer Biogasanlage nach. Ausreichend Land dafür besäße er, sowohl vor Nußbaum (drei Hektar) am gescheiterten Standort für die damals gemeinsam ...