So sehen die künstlichen Schwalbennester, die Heike Finke an ihrem Haus in Ebernburg unterm Dach angebracht hat, aus der Nähe aus. Die etwas andere Reihenhaussiedlung ist voll belegt, sodass die Herbergsmutter bereits über einen weiteren Anbau nachdenkt.Foto: Kurt Knaudt
Heike Finke hat an ihrem Haus im Stadtteil Ebernburg unterm Dach 20 Wohnungen, die zurzeit alle belegt sind. Sie nimmt dafür keine Miete. Ihre Untermieter sind auf ihre Hilfe angewiesen, weil sie es immer schwerer haben, irgendwo Unterschlupf zu finden. Es handelt sich um Mehlschwalben, die früher in Mengen an Hauswänden nisteten.
Lesezeit: 3 Minuten
Doch die Zeiten haben sich gewaltig geändert. Mal abgesehen davon, dass es kaum noch Lehmkuhlen gibt, die sie für den Bau ihrer Nester benötigen. Diese haften – und das ist das zweite große Hindernis – nicht an modernem Putz, der Silikonharz enthält. So sind Mehlschwalben mehr und mehr auf künstliche ...
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