Die Detailauswertung des Landeswahlleiters stellt für viele Orte nur die halbe Wahrheit dar, nämlich die Urnenwahlen
Schuld sind die Vorgaben: Fehlende Briefwahl verwässert Ergebnistabellen
Die Entleerung einer Briefwahlurne am Sonntagabend in der Bad Kreuznacher Jahnhalle Foto: Josef Nürnberg
Josef Nürnberg

Kreise Bad Kreuznach/Birkenfeld. Nach der Bundestagswahl ist der Ärger vielerorts groß – nicht nur bei denen, die selbst oder deren Parteien verloren haben, sondern auch bei vielen Menschen, die die Ergebnistabellen studiert haben, die vom Landeswahlleiter kamen. Diese sind nämlich „falsch“ in dem Sinne, dass sie unterhalb der VG-Ebene nur die Ergebnisse derjenigen Bürger ausweisen, die persönlich ins Wahllokal gingen.

Lesezeit 2 Minuten
Die Briefwahlergebnisse hingegen, die einen Großteil der insgesamt abgegebenen Stimmen ausmachten, wurden zentral in den Verbandsgemeinden ausgezählt und sind nicht mehr auf die Ortsebene herunterzubrechen. Ganz zu schweigen von den Ergebnissen aus den kleinen Dörfern, die wegen zu geringer Stückzahlen (unter 50) in größeren Gemeinden ausgezählt werden mussten.

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