Plus
Bingerbrück/Schöneberg

Schöneberger Pilgerbild auf dem Rupertsberg

Von Rainer Gräff
Mit dem Bild „Dreieinigkeit – Der Weg der Zuversicht“ wurde der Bogen zwischen den Gemeinden und Bistümern geschlagen: (von links) Karl-Heinz Krummeck aus Schöneberg, Pater Meinulf von der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt und dem Kloster in Spabrücken, Malermeister Hans Maria Mole aus Spall, der Mainz-Binger Landrat Claus Schick, Pfarrer Norbert Kley (Bingen-Büdesheim) sowie der Vorsitzende der Rupertsberger Hildegard Gesellschaft, Dr. Johann Bachner, und davor die „Hüterin des Hildegard-Gewölbes“ auf dem Rupertsberg, Irmgard Weidner.  Foto: Rainer Gräff
Mit dem Bild „Dreieinigkeit – Der Weg der Zuversicht“ wurde der Bogen zwischen den Gemeinden und Bistümern geschlagen: (von links) Karl-Heinz Krummeck aus Schöneberg, Pater Meinulf von der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt und dem Kloster in Spabrücken, Malermeister Hans Maria Mole aus Spall, der Mainz-Binger Landrat Claus Schick, Pfarrer Norbert Kley (Bingen-Büdesheim) sowie der Vorsitzende der Rupertsberger Hildegard Gesellschaft, Dr. Johann Bachner, und davor die „Hüterin des Hildegard-Gewölbes“ auf dem Rupertsberg, Irmgard Weidner. Foto: Rainer Gräff

Der große Gewölbekeller unter dem Bingerbrücker Rupertsberg, wo einst das Kloster der Hildegard von Bingen stand, konnte den Andrang der Gäste kaum fassen: Unter großer Anteilnahme wurde ein ganz besonderes Werk als Dauerleihgabe geweiht und übergeben. Es entstand nach einer Idee und im Auftrag von Karl-Heinz Krummeck aus Schöneberg, ausgeführt wurde es von Malermeister Hans Maria Mole aus Spall. Fast im Stil einer Ikone schlägt es symbolträchtig einen weiten Bogen zum Thema Pilgerlandschaften und -stationen, Marienverehrung, heiligen Stätten, Hildegard von Bingen und den Menschen, die als Suchende dem Ruf und der Sehnsucht folgen.

Lesezeit: 2 Minuten
„Sie zeigt uns den Weg“, sang eine Gruppe ein Lied von Karl-Heinz-Krummeck, der sich der Reaktivierung traditioneller Pilgerwege im Herzen der Soonwald-Nahe-Region verschrieben hat und mit dem SSV Schöneberg auf den Drei-Madonnen-Wanderweg unter den Worten Hoffnung, Liebe und Glauben eingeladen hatte. Immer tiefer und eingehender wurde die Beschäftigung mit den ...