Neben dem Krankenhaus St. Marienwörth sind in Bad Kreuznach die Seniorenheime St. Antoniushaus und Haus St. Josef betroffen
Schock für Krankenhaus St. Marienwörth und drei Seniorenheime an der Nahe: Franziskanerbrüder müssen in die Insolvenz
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Der Betrieb im Krankenhaus St. Marienwörth soll trotz Insolvenz des Trägervereins weitergehen. Foto: Harald Gebhardt (Archiv)
E-Mail Gateway. Harald Gebhardt

Diese Nachricht ist ein echter Schock: Die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, die Betreiber des Bad Kreuznacher Krankenhauses St. Marienwörth, haben am Montag am Amtsgericht Neuwied die Eröffnung eines Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Das geht aus einer Pressemeldung des Vereins mit Stammsitz in Hausen/Wied (Kreis Neuwied) hervor. In Bad Kreuznach betreibt dieser neben dem Krankenhaus die Seniorenheime Haus St. Josef und das St. Antoniushaus in Bad Münster und sowie das Haus Maria Königin in Kirn. Von der Insolvenz sind zudem sechs weitere Einrichtungen betroffen, unter anderem das Puricelli-Stift in Rheinböllen.

Die Franziskanerbrüder stellen klar, dass die Versorgung in allen Einrichtungen und weiteren Diensten komplett weiter laufe, die Betreuung aller in stationärer oder ambulanter Obhut befindlicher Menschen uneingeschränkt gewährleistet sei, und, dass alle Löhne und Gehälter der Mitarbeiter im Rahmen des Verfahrens gesichert seien.

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