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Stromberg/Kirn-Land/Region

Schäden in Millionenhöhe: Aufräumen und offene Fragen nach der Flut

Aufräumen und offene Fragen nach der Flut Foto: rg

Starkregen und Sturzfluten machten in weiten Teilen der Region alles zunichte, was die Menschen für das Sommerwochenende geplant hatten. Als die Gewitter ihre Regenlast entleert hatten, gab es keine Gedanken mehr an Kerwen, Grillfeste, Public Viewing und Spaßradeln. Stattdessen der verzweifelte Kampf gegen Wassermassen, Schlamm und die eigene Ohnmacht. Gegen all das half nur der rasche, überragende und oft übermenschliche Einsatz der Feuerwehren, Rettungskräfte aller Organisationen, der Nachbarschaften, Kommunen und wildfremder Helfer, die einfach anpackten.

Lesezeit: 6 Minuten
Von Rainer Gräff und Christine Jäckel Unvermittelt hatte es am Freitagnachmittag vor allem Stromberg getroffen - mit einer Wucht, wie es noch keiner dort erlebt hatte. 50 Liter Regen in weniger als 20 Minuten machten Rinnsale und Bäche zu reißenden Bestien. Besonders der Welschbach riss Holz, Bewuchs und und Bäume mit, ...