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Kirner Land

Saubere Spende: VG Kirner Land versucht, Kindertagesstätten und Schulen zu helfen

Von Armin Seibert
Desinfektionsmittel frei Haus! 200 Liter spendete das Nußbaumer Unternehmen Hevert gestern Morgen der Verbandsgemeinde Kirner Land. Bürgermeister Thomas Jung (rechts) und Bernhard Meder (links) nahmen die Spende gern entgegen. Das halte die VG handlungsfähig, denn die angesagten Öffnungen der Schulen und Notbetreuungserweiterungen in den zwölf Kitas werden sicher zu Anfragen in der Verwaltung führen.  Foto: Verena Lang
Desinfektionsmittel frei Haus! 200 Liter spendete das Nußbaumer Unternehmen Hevert gestern Morgen der Verbandsgemeinde Kirner Land. Bürgermeister Thomas Jung (rechts) und Bernhard Meder (links) nahmen die Spende gern entgegen. Das halte die VG handlungsfähig, denn die angesagten Öffnungen der Schulen und Notbetreuungserweiterungen in den zwölf Kitas werden sicher zu Anfragen in der Verwaltung führen. Foto: Verena Lang

10.000 Schutzmasken bestellt, 340 erhalten. So oder so ähnlich läuft's in diesen Tagen im Schutzausrüstungshandel, weiß Bernhard Meder, bei der VG Kirner Land verantwortlich für den Bereich Beschaffung. Umso dankbarer ist die Verwaltung, dass das Nußbaumer Arzneimittelunternehmen Hevert auf Anfrage 200 Liter Desinfektionsmittel nicht nur lieferte, sondern gleich spendete.

Lesezeit: 1 Minute
Schutzausrüstung wird Dauerthema bleiben, wissen Bürgermeister Thomas Jung und Meder. Denn die angekündigten und teils erfolgen Lockerungen im Umgang mit der Corona-Pandemie sollten mit peinlichster Einhaltung der Hygienevorschriften verbunden sein. Mit der Öffnung der Geschäfte und Hunderten wieder Beschäftigten steigt vermutlich bald die Zahl der in den Kindertagesstätten und in den ...
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Notbetreuung in Kitas und Schulen noch überschaubar

In den Grundschulen der VG Kirner Land ist die Notbetreuung überschaubar. Am Montag wurden in der Hellbergschule zwei, in der Dominikschule drei sowie in der Realschule plus auf Halmen zwei Kinder betreut. In Simmertal waren es vier Kinder, in Hennweiler wurde das Angebot nicht wahrgenommen.

Bei den Kitas sind im Kirner Steinenberg zwei, in Kirn-Sulzbach drei und in Hochstetten-Dhaun sechs Kinder gemeldet, in Simmertal, Hennweiler, Kellenbach und Becherbach waren (Stand Freitag) keine Notbetreuungen nötig.

In Becherbach soll das Angebot jetzt anlaufen, weiß VG-Sozialamtsleiter Harald Ullrich. Er hofft, dass mit der Öffnung der Grundschulen keine Ansteckungswelle einhergeht und die Eltern und Kinder strenge Disziplin halten.

Auch das Kita-Personal fürchte um die Gesundheit, denn bei der täglichen Arbeit an vorderster Front mit kleinen Kindern sei es sicher sehr schwierig, die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten. as