Warum eine gestalterische Aufwertung des beliebten Flanierziels in der Landeshauptstadt seit Jahren auf sich warten lässt
Sanierungskonzept "völlig veraltet": Der lange Stillstand am Mainzer Rheinunfer
Ödes Rheinufer: An vielen Stellen wie hier zu Füßen des Rathauses lässt eine ansprechende Gestaltung seit fast 20 Jahren auf sich warten. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela Kirschstein

Mainz. Das Mainzer Rheinufer gehört zu den beliebtesten Flanierzielen der Mainzer, doch wirklich schön gestaltet ist es höchstens in Teilen: Seit Jahren kommt eine durchgehende Sanierung für ein Rheinufer mit Aufenthaltsqualität nicht voran. „Wir haben zwar ein Rheinuferforum, aber das klingt wie aus einer anderen Zeit“, kritisierte jetzt sogar der SPD-Politiker Andreas Behringer in der jüngsten Stadtratssitzung. Das Konzept sei völlig veraltet, viele Probleme seien immer noch ungelöst. Nun sei es dringend an der Zeit, ein neues, aktualisiertes Konzept auf den Weg zu bringen.

Lesezeit 3 Minuten
Tatsächlich stammen Konzept und die Bürgerbeteiligung im sogenannten Rheinuferforum aus dem Jahr 2000, wirklich viel getan hat sich seither nicht. Vor allem die Gestaltung des Ufers zu Füßen des Rathauses lässt weiter auf sich warten, das Rheinufer ist in manchen Teilen noch immer eine Betonwüste, die Aufenthaltsqualität lässt zu wünschen übrig.

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