Gespräch Präsidentin Heike Bruckner: Der Verein wird keine Abteilung verlieren: Samstagsinterview mit Heike Bruckner und Herbert Bessei: Wie geht die Geschichte des VfL weiter?
Gespräch Präsidentin Heike Bruckner: Der Verein wird keine Abteilung verlieren
Samstagsinterview mit Heike Bruckner und Herbert Bessei: Wie geht die Geschichte des VfL weiter?
Blick in die Vitrine: Heike Bruckner, Präsidentin des VfL Bad Kreuznach, und Vizepräsident Herbert Bessei betrachten historische Ausstellungsstücke des Vereins. Dafür, dass die Geschichte des VfL auch in Zukunft positiv weiterverläuft, kämpfen die beiden Verantwortlichen. Foto: Christoph Erbelding Christoph Erbeld
Bad Kreuznach. Seit Beginn des Jahres versucht der VfL Bad Kreuznach, mit einem Sparkonzept finanziell auf einen grünen Zweig zu kommen – denn würde der größte Breitensportverein des Kreises das nicht tun, stünde er über kurz oder lang vor dem Aus. Die 16 Abteilungen des VfL, die vom neuen Kurs betroffen sind und mit weniger Geld aus den Mitgliedsbeiträgen des mit 2731 Mitgliedern größten Vereins im Kreis zurechtkommen müssen, reagieren darauf teilweise mit Widerstand. Bei den Basketballern etwa ist der Abteilungsvorstand aufgrund der finanziell schwierigen Lage zurückgetreten (wir berichteten). Wie konnte es dazu kommen? Und was will der VfL unternehmen, um seine Abteilungen zu besänftigen? Im Interview äußern sich Vereinspräsidentin Heike Bruckner und Vizepräsident Herbert Bessei.
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Vergangene Woche ist die Situation bei den Basketballern des VfL eskaliert. Der komplette Abteilungsvorstand ist zurückgetreten. Wie konnte es so weit kommen?
Heike Bruckner: Basketball ist ein emotionaler Sport. In der vergangenen Zeit kamen einige Nackenschläge zusammen.