Sicherungsarbeiten müssen wegen Einsturzgefahr ferngesteuert erfolgen - Nach der Untersuchung folgt die Sprengung: Salzbachtalbrücke bekommt Stahlprothesen: Sicherungsarbeiten in Wiesbaden werden wegen Einsturzgefahr ferngesteuert
Sicherungsarbeiten müssen wegen Einsturzgefahr ferngesteuert erfolgen - Nach der Untersuchung folgt die Sprengung
Salzbachtalbrücke bekommt Stahlprothesen: Sicherungsarbeiten in Wiesbaden werden wegen Einsturzgefahr ferngesteuert
Die stählernen roten Gerüsttürme werden vorbereitet, um die einsturzgefährdete Salzbachtalbrücke zu stützen. Foto: Autobahn GmbH West Autobahnamt West
Wiesbaden/Rhein-Main. Mehr als drei Wochen ist der Zusammenbruch an der Salzbachtalbrücke in Wiesbaden nun schon her, noch steht das beschädigte Bauwerk – doch offenbar ist die Einsturzgefahr noch nicht gebannt. Zwei Gerüsttürme sollen nun die marode Konstruktion stabilisieren, die beiden Türme sollen die Brücke rechts und links des abgesackten Überbaus abstützen. An Ort und Stelle gebracht werden müssen sie von ferngesteuerten Fahrzeugen – der Nahbereich um die Brücke ist weiterhin Sperrgebiet.
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Am 18. Juni war die Salzbachtalbrücke der Autobahn 66 bei Wiesbaden mit einem Knall abgesackt, der Fahrbahnüberbau stürzte dabei gut 30 Zentimeter tiefer auf einen Brückenpfeiler, der sich daraufhin schief stellte. Seither ist nicht nur die A 66 voll gesperrt, auch die darunter hindurchführende Autobahn 671 sowie die Bahnlinien nach Wiesbaden dürfen weiter nicht genutzt werden.