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Kirn

Sägewerk schließt Kirner Kapitel: Elka-Holzwerke reißen die Gebäude ab

Von Sebastian Schmitt
Die Erschließung des Kuntz-Geländes neben der Bahn über den engen Bahnübergang ist schwierig. Stadt und Verbandsgemeinde streben (wie mehrfach berichtet) eine Zuwegung parallel zur Bahn in Richtung Sulzbacher Sportplatz (am oberen Bildrand) an.  Fotos: Sebastian Schmitt
Die Erschließung des Kuntz-Geländes neben der Bahn über den engen Bahnübergang ist schwierig. Stadt und Verbandsgemeinde streben (wie mehrfach berichtet) eine Zuwegung parallel zur Bahn in Richtung Sulzbacher Sportplatz (am oberen Bildrand) an. Fotos: Sebastian Schmitt Foto: sns

Ab Ende des Jahres stehen in Kirn 60.000 Quadratmeter Gewerbefläche zum Verkauf. In den kommenden acht Wochen werden auch die letzten Spuren der mehr als 100-jährigen Geschichte des Ludwig-KuntzSägewerks in Kirn verschwinden.

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Die Elka-Holzwerke GmbH hat bereits eine mehr als 110-jährige Tradition und befindet sich in dritter Generation unverändert in Familienbesitz. 1903 pachtete Ludwig Kuntz, Sohn eines Sägewerkbesitzers aus Homburg/Saar, ein Sägewerk in Kirn, dieses befand sich etwa dort, wo heute die Tankstelle in der Sulzbacher Straße ist. Am 12. November 1906 ...