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Bad Kreuznach

Richtig umgehen mit der Hitzewelle: Bad Kreuznacher Seniorenheime geben Tipps, die generell nützlich sein können

Von Christine Jäckel
Mittwochmittag, gegen 17 Uhr über Bad Kreuznach: Die Sonne gibt alles.
Mittwochmittag, gegen 17 Uhr über Bad Kreuznach: Die Sonne gibt alles. Foto: Christoph Erbelding

Die zweite extreme Hitzewelle des Jahres, nach einigen intensiven Tagen im Juni, hat den Kreis Bad Kreuznach erreicht – und kann bei Verhaltensweisen, die den Temperaturen nicht angepasst werden, zum Problem werden. Insbesondere Menschen älteren Semesters müssen aufpassen und sollten entsprechende Vorkehrungen treffen.

Lesezeit: 2 Minuten
Nur allzu logisch, dass sich auch Kranken- und Pflegehäuser derzeit auf ein Arbeiten unter besonderen Vorzeichen einstellen – mit Maßnahmen, die sich auch im Alltag außerhalb der Einrichtungen als nützlich erweisen können. Ein umfangreicher Katalog an Maßnahmen umfasst etwa das Hitzewarnsystem im Seniorenzentrum Lotte-Lemke-Haus. „Wir nehmen regelmäßig morgens, mittags und ...
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Oberärztin: Die Hitze macht etwas mit unserem Organismus

Dass die Hitzwelle in der zentralen Notaufnahme des Diakonie-Krankenhauses in Bad Kreuznach automatisch für einen Anstieg an Patienten sorgt, kann Oberärztin Esther Oldenburg so nicht bestätigen. Natürlich müsse man sich auf mehr Patienten mit Kreislaufproblemen in heißen Phasen wie aktuell oder zuletzt im Juni einstellen, wobei ältere Semester mit verringertem Durstempfinden besonders gefährdet seien. Man halte hierfür ausreichend Infusionen bereit.

„Klar ist, dass die Hitze etwas mit unserem Organismus macht. Aber der Mensch stellt sich in der Regel ja auch auf die Temperaturen ein“, betont Esther Oldenburg. Zudem seien tendenziell auch weniger Unfälle infolge von Freizeitbeschäftigungen zu vernehmen, schließlich fielen diese in Hitzephasen ebenfalls moderater aus. ce
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