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Mainz

Rheingoldhalle in Mainz wird komplett erneuert: Darunter leiden auch die Karnevalisten

Von Gisela Kirschstein
Innerhalb eines Jahres soll die Mainzer Rheingoldhalle auf den neuesten Stand gebracht werden. 17 Millionen Euro sind für den ersten Bauabschnitt veranschlagt.  Foto: Gisela Kirschstein
Innerhalb eines Jahres soll die Mainzer Rheingoldhalle auf den neuesten Stand gebracht werden. 17 Millionen Euro sind für den ersten Bauabschnitt veranschlagt. Foto: Gisela Kirschstein

Die Mainzer Rheingoldhalle ist die wichtigste Halle für Großveranstaltungen in Mainz, nun steht sie für ein Jahr nicht zur Verfügung: Am Donnerstag gab Bürgermeister Günter Beck (Grüne) den Startschuss für die überfällige Sanierung des großen Saals. Technik, Bühne, Decke, Aufzüge, Heizkörper – alles muss raus und erneuert werden. Hauptanlass neben der veralteten Technik: Brandschutz und Fluchtwege. Und so wird die Rheingoldhalle künftig einen Balkon zur Rheinseite hin bekommen – mit drei Fluchttreppen zum Rhein.

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Es war genau heute vor 50 Jahren, als die Mainzer mit einem rauschenden Fest die neue Rheingoldhalle einweihten. Mit dem 9. November 1968, ausgerechnet dem 30. Jahrestag der Reichskristallnacht, hatten die Mainzer zwar nicht unbedingt das ideale Datum gewählt, der Anlass aber war in der Tat einer zum Feiern: Mit ...