Landrätin Bettina Dickes betont aber, dass Notfälle absoluten Vorrang haben müssen - Kreisverwaltung will Überblick zu Anbietern geben
Rettungsdienst soll vorerst weiter Krankenfahrten machen
In Zukunft gilt: Notfälle haben absoluten Vorrang vor einfachen Transportfahrten. Darum geht es Anfang Dezember im Innenministerium. Foto: dpa
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Kreis Bad Kreuznach. „Die Notfallversorgung und damit Sicherheit der Bürger muss an erster Stelle stehen“, stärkt Landrätin Bettina Dickes in einer Presseerklärung dem Ärztlichen Leiter Rettungsdienst in der Diskussion um das Verbot von Krankenfahrten mit Rettungswagen den Rücken. Es könne nicht sein, dass Rettungswagen, die bei Schlaganfall, Herzinfarkt oder Verkehrsunfällen dringend benötigt werden, unter Umständen wegen einer Krankenfahrt nicht verfügbar sind. Jetzt soll es dazu aber erst mal eine Übergangslösung geben.

Lesezeit 2 Minuten
Der Ärztliche Leiter Rettungsdienst der Rettungsdienstbereiche Mainz-Rheinhessen und Bad Kreuz- nach, Dr. Guido Scherer, hatte jüngst die auch für die Landkreise Birkenfeld und Rhein-Hunsrück zuständige Leitstelle in Bad Kreuznach angewiesen, Krankenfahrten nicht weiter mit Rettungs- oder Krankenwagen durchführen zu lassen.

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