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Bad Münster-Ebernburg

Reformationsgeschichte auf der Bühne des Nahe-Theaters: Zeitreise durchs späte Mittelalter

Von Christine Jäckel
Die Ebernburg um das Jahr 1500 ist der Ausgangspunkt des Stücks „Luther und der Sturm“ im Nahe-Theater.  Foto: Christine Jäckel
Die Ebernburg um das Jahr 1500 ist der Ausgangspunkt des Stücks „Luther und der Sturm“ im Nahe-Theater. Foto: Christine Jäckel

Die Ebernburg war um 1500 ein Zufluchtsort und Franz von Sickingen bot auch Martin Luther einen Platz in der „Herberge der Gerechtigkeit“ an, als der Reformator schon mit dem Reichsbann belegt war. Das ist der Ausgangspunkt des Stücks „Luther und der Sturm“, das das Nahe-Theater zum Reformationsjubiläum am Freitag, 20. Mai, und am Samstag, 21. Mai, jeweils um 19 Uhr sowie am Sonntag, 23. Mai, um 16 Uhr in der Bastion auf der Ebernburg aufführt.

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Auf Initiative des Ebernburg-Vereins hat Autor und Theologe Wolfgang Piechota diesen bewegten Abschnitt deutscher Geschichte szenisch aufgearbeitet. „Dem Volk aufs Maul schauen“ war ein Leitmotiv von Luther und meinte: sich so ausdrücken, dass jeder es versteht. Und das zieht sich auch durch die drei Szenen des Stücks, das als Zeitreise ...