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Kirn/Potsdam

Preis für Kirner Schauspieler Rainer Furch: Preisgekröntes Leseduett mitten im Lockdown

Von Armin Seibert

Mit dem renommierten Dietrich-Doppenberg-Medienpreis für Journalisten wurden am Wochenende in Potsdam der aus Kirn stammende Schauspieler und Autor Rainer Furch und seine Frau Madeleine Giese für ihren Beitrag „Wie man sich bettet, so liest man“ ausgezeichnet.

Lesezeit: 3 Minuten
In einer Stunde Leseduett präsentieren Furch und Giese, ebenfalls Schauspielerin und unter anderem Krimiautorin, auf der Bühne alles rund ums Lesen. Ein variantenreiches, tief gehendes und humorvolles Gespräch, das man sich unbedingt auf Youtube anschauen sollte. Wir sprachen mit Rainer Furch über den Preis, über seine Engagements als TV-Schauspieler und ...
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Und das mitten im Corona-Lockdown

„Für herausragende journalistische Berichterstattung über die Bedeutung des Lesens“ verleiht die Stiftung Lesen gemeinsam mit der Stiftung Presse-Haus NRZ Madeleine Giese und Rainer Furch den Sonderpreis für ihren Beitrag „Wie man sich bettet so liest man“. Die Jury um Dr. Jörg Maas (Hauptgeschäftsführer der Stiftung lesen) und Heinrich Meyer (Herausgeber der NRZ) begründen die Ehrung so: Madeleine Giese und Rainer Furch haben anlässlich des Welttag des Buches mitten im Corona-Lockdown eine ganz und gar außergewöhnliche Live-Stream-Lesung gestaltet.

Dafür haben sie großen Rechercheaufwand betrieben und eine unerschöpfliche Fülle literarischer Stimmen gefunden, um eine höchst unterhaltsame Collage zusammenzustellen. Mit ihrem erfrischenden und authentischen Auftritt lassen die beiden Worte lebendig werden und zeigen, mit wie viel Charme und Witz Autorinnen und Autoren auf die Kulturtechnik des Lesens schauen. Am Ende des preisgekrönten Beitrags heißt es: „Das Jahr hat 365 Tage des Buches, viel Spaß!“ So wird die Lust aufs Lesen geschürt. as