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Bad Kreuznach

Polizeidirektion Bad Kreuznach : Corona wirkt sich auf die Unfallzahlen aus

Von Christine Jäckel
Der Umstieg vom Auto aufs Rad ist auch mit einem Anstieg der Unfälle mit Radfahrerbeteiligung verbunden. Foto: dpa
Der Umstieg vom Auto aufs Rad ist auch mit einem Anstieg der Unfälle mit Radfahrerbeteiligung verbunden. Foto: dpa

Im Corona-Jahr 2020 hat sich das Langzeittief bei der Zahl der Verkehrsunfälle im Bereich der Polizeidirektion Bad Kreuznach fortgesetzt. Die Zahl der Verkehrsunfälle lag insgesamt bei 5315 im Zuständigkeitsbereich, der die Polizeiinspektionen Bad Kreuznach, Kirn und Bingen und damit eine Fläche von 870 Quadratkilometern und über 200 000 Einwohner umfasst.

Lesezeit: 2 Minuten
„Wir haben einen ganz deutlichen Rückgang in den Monaten März/April und Dezember, die auf die Beschränkungen durch Corona zurückzuführen sein dürften“, unterstreicht Uwe Thome, Leiter der Kriminalinspektion Bad Kreuznach. Im Vergleich zu 2019 ist die Gesamtzahl der Unfälle um fast 12 Prozent zurückgegangen. Unterschieden werden Unfälle mit leichtem und mit schwerem ...
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Auszüge aus der Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2020

1123 Verkehrsunfälle mit Fahrerflucht ereigneten sich 2020 im Bereich der Polizeidirektion, im Vergleich zum Vorjahr waren das 17,8 Prozent weniger. Davon konnten die Ermittler 568 Unfallfluchten bislang aufklären. Damit hat sich die Aufklärungsquote im Vergleich zu 2019 um 1,38 Prozent auf 50,58 Prozent erhöht.

Junge Fahrer (18 bis 24 Jahre) waren 2020 bei 1125 Unfällen beteiligt. Der geschätzte Sachschaden bei allen Verkehrsunfällen 2020 lag bei 11,735 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang um 1,215 Millionen Euro im Vergleich zu 2019. Hauptunfallursache ist mangelnder Abstand, der trotz eines Rückgangs auch 2020 Spitzenreiter bleibt. An zweiter Stelle: Abbiegen, Wenden, Rückwärts-, Ein- und Ausfahren.
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