Plus
Bad Kreuznach

Platzverweis für afghanische Ruhestörer – Polizeichef: „Keine große Sache“

Von Marian Ristow
Für den Fischerplatz am Naheufer in der Neustadt gilt die Platzsperre noch bis Ende Oktober. Verlängert wird sie wohl nicht. Foto: Marian Ristow
Für den Fischerplatz am Naheufer in der Neustadt gilt die Platzsperre noch bis Ende Oktober. Verlängert wird sie wohl nicht. Foto: Marian Ristow

Es waren afghanische Jugendliche, die üblichen Verdächtigen, wie es der Bad Kreuznacher Polizeichef Christian Kirchner bezeichnet, die am Samstagabend lautstark auf dem im Umbau befindlichen Kornmarkt randalierten und von einer verständigten Streife des Platzes verwiesen wurden. „Keine große Sache“, sagt Kirchner über die Aufnahme der Ordnungswidrigkeit, die für Polizisten zur Routine zählt.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit dem im Juli ausgesprochenen Aufenthaltsverbot für drei prominente Plätze im Stadtgebiet (Kirschsteinanlage, Schlossplatz, Fischerplatz) sei dies der erste Einsatz gewesen, der mit der Problemklientel zu tun gehabt hätte, informiert Kirchner. Diese Klientel beziffert er auf rund zehn junge Männer zwischen 18 und 25 Jahren, die allermeisten seien afghanischer Herkunft, als ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

„Gesellschaftliche Integration“: Stadt stellt Förderantrag für neue Sozialarbeiterstelle

Eine Besserung der Situation von geflüchteten Jugendlichen im Hinblick auf Teilhabe soll die Teilnahme der Stadt am Förderprogramm „Aufsuchende Sozialarbeit – gesellschaftliche Integration sozial benachteiligter Menschen“ bringen –, einer Initiative des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz. Die Stadt bekommt so einen finanziellen Zuschuss zur Schaffung einer neuen Sozialarbeiterstelle in Vollzeit, bis zu 30.000 Euro, was einer halben Stelle entspricht. Das könnte schon zum 1. 1.

2018 spruchreif werden. Die Kofinanzierung soll durch eine andere, bereits gelistete halbe Stelle erfolgen. Die Förderdauer ist seitens des Ministeriums zunächst auf zwei Jahre angelegt. Als Zielgruppe sind aber nicht nur jugendliche Flüchtlinge definiert, sondern ebenso sozial benachteiligte Jugendliche, die auch das Angebot der „Mühle“ nutzen. ri
Meistgelesene Artikel