Von einem kuriosen Entsorgungsproblem eines Bekannten berichtete Anke Denker (SPD) im Werksausschuss
Plastikrohr, die Zweite: der alte Klodeckel und ein Entsorgungversuch auf dem Kreuznacher Wertstoffhof
Die vier Wertstoffhöfe des AWB (von oben links nach rechts): Bad Sobernheim, Waldlaubersheim, Bad Kreuznach und Meisenheim Fotos: AWB
AWB

Kreis Bad Kreuznach. Plastikrohr, die Zweite: Ein Klodeckel muss entsorgt werden. Der umweltbewusste Eigentümer fährt damit zum Kreuznacher Wertstoffhof. Und was soll er dafür zahlen? 40 Euro. Wie einst die Winterbacherin Andrea Klosova für ihr 1,10 Meter langes und mittlerweile legendäres Plastikrohr. Alternativer Vorschlag des Entsorgungsmitarbeiters vor Ort: Den Klodeckel zu Hause in Kleinteile zersägen und das Plastikpuzzle anschließend im Restmüll versenken. Was laut Umwelt-Ratgeber des Abfallwirtschaftsbetriebes allerdings gar nicht erlaubt ist.

Lesezeit 2 Minuten
Diese kleine Episode eines Bekannten, die Anke Denker (SPD) am Mittwoch im Kreis-Werksausschuss zum Besten gab, machte deutlich: Die neue Satzung des Gebührensystems für die vier Wertstoffhöfe ist nicht völlig daneben, muss aber an einigen Stellen nachgebessert werden.

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