Arbeit Jugendberufsagentur will junge Leute ansprechen - Hilfsmittel wie soziale Medien, Handy, Chats werden eingesetzt
Perspektive: Keiner startet ohne Job ins Leben
Die Bad Kreuznacher Nacht der Ausbildung (Bild) am vergangenen Wochenende macht vor, wie es im Idealfall geht: Junge Leute, die sich für einen Beruf interessieren, kommen mit einem erfahrenen Ausbilder ins Gespräch. Foto: Josef Nürnberg
Josef Nürnberg

Kreis Bad Kreuznach. 200 Jugendliche gehen den Behörden jährlich durch die Binsen. Sie ausfindig zu machen, von der Straße zu holen und mit einer Lehrstelle oder einem Job zu versorgen, ist nicht einfach. Und so drehte sich im Kreisjugendhilfeausschuss alles um die Frage, wie man die staatlichen Kräfte bündeln und sie dem einen Ziel „Keiner ohne Job“ verpflichten kann. Eine Konstruktion, die dabei helfen soll, ist die neue Jugendberufsagentur, kurz JBA.

Lesezeit 3 Minuten

80 Prozent unter Dach und Fach

Nun ist der Kreis nicht etwa oberstes Krisengebiet, nein, im Gegenteil: Eine Fülle an Lehrstellen bleibt unbesetzt, 80 Prozent der Jugendlichen sind in Betrieben oder Studium unter Dach und Fach. Und trotzdem ist nicht alles gut, „sonst säßen wir nicht hier“, sagte Ron Budschat, Jugendscout für 15- bis 25-Jährige von Stadt und Kreis.

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