Rolf Schaller ist Schicksal der Zwangsarbeiter in Kreuznach nachgegangen
Opfer der Zangsarbeit: Von den Nazis verschleppt, drangsaliert, ausgebeutet
Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann mit Rolf Schaller bei der Präsentation seines neuen Forschungsaufsatzes zur Situation der Zwangsarbeiter in Bad Kreuznach während des Zweiten Weltkriegs. Foto: Harald Gebhardt
Gebhardt

Bad Kreuznach. Die Aufarbeitung der schlimmen Zeit des Nationalismus ist schwierig und zäh. Sie gelingt nur wie das Zusammensetzen eines Mosaiks, „Step by Step“, wie es Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann ausdrückte, als der Bad Kreuznacher Heimatforscher Rolf Schaller seine neueste Forschungsarbeit vorstellte: Sie heißt „Verschleppt, drangsaliert, ausgebeutet“ und ist „den Opfern von Zwangsarbeit und Gewalt unter der Nazi-Herrschaft in Bad Kreuznach“ gewidmet.

Lesezeit 4 Minuten
Darin ist er dem Schicksal und den Lebensbedingungen von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern im Dritten Reich in Bad Kreuznach nachgegangen. Dazu hat er unter anderem als Quellen das Landeshauptarchiv Koblenz, die Sterbebücher des Kreuznacher Standesamts, Zeitungsberichte und das Kreuznacher Beerdigungsregister ausgewertet.

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