Sieben Fensterbilder von Karlheinz Brust in der Friedhofskapelleals Hoffnungszeichen
Österliche Buntglasfenster: Kraft und Erkenntnis gewinnen
Die sieben Bilder in der Kirner Friedhofskapelle erzählen die Ostergeschichte auf einen Blick. Betrachter könnten stundenlang meditieren. Gerade in diesen fürchterlichen Corona-Tagen. Die Bilder machen einen Besuch in der Kapelle wertvoll. Auch oder sogar gerade ohne Trauerfeier. Fotos: Armin Seibert
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Kirn. Sieben Fensterbilder in der Kirner Friedhofskapelle, die der Maler und Bildhauer Karlheinz Brust 1989 geschaffen hat, zeigen ganz eindrucksvoll die Ostergeschichte vom Kreuzweg bis zur Auferstehung auf einen Blick. Betrachter könnten sich auch stundenlang dem Kunstwerk widmen, das Brust mit 68 verschiedenen Farben gestaltet hat. Jedes der sieben Fenster ist aus über 1000 kleinen Farbgläsern in verschieden starke Bleistege eingesetzt. Einzelne Teile der Fenster wurden bemalt und mit 640 Grad eingebrannt, im Mittelfeld wurden Glassplitter geschlagen und auf die Grundscheibe aufgeklebt.

Lesezeit 2 Minuten
Karlheinz Brust erzählt im Gespräch mit unserer Zeitung, wie die ersten Entwürfe entstanden. Einfach nur farbiges Glas, abstrakte Farbgebung sollten es sein. Aber die Skizzen habe er schnell verworfen, er entschloss sich nach langen Überlegungen für eine gegenständliche, für den Betrachter verständliche, künstlerische Gestaltung.

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