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Oberhausen/Kirn-Land

Ökologisches Pilotprojekt in Hochstetten-Dhaun: Grünschnittplatz befindet sich jetzt auf dem Königshof

Von Armin Seibert
Jetzt kann das Pilotprojekt auch offiziell laufen. Kreisbeigeordneter Nies (links) und Egon Schäfer (2. von rechts) unterzeichneten gestern den Kooperationsvertrag. Mit dabei (von links) Hans-Helmut Döbell (VG Kirn-Land), Peter Christmann (Stadt Kirn), Jörg und Achim Schäfer sowie Thomas Jung (Oberhausen).
Jetzt kann das Pilotprojekt auch offiziell laufen. Kreisbeigeordneter Nies (links) und Egon Schäfer (2. von rechts) unterzeichneten gestern den Kooperationsvertrag. Mit dabei (von links) Hans-Helmut Döbell (VG Kirn-Land), Peter Christmann (Stadt Kirn), Jörg und Achim Schäfer sowie Thomas Jung (Oberhausen). Foto: as

Ein ökologisches Pilotprojekt womöglich mit großem Sparpotenzial für die Abfallgebührenzahler im Kreis Bad Kreuznach wurde gestern auf dem Königshof der Familie Schäfer in Oberhausen besiegelt. Dorthin können bereits seit dem 7. Juli Bürger der Stadt Kirn und der Verbandsgemeinde Kirn-Land kostenlos ihren Grünschnitt bringen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Biomasse wird dann von einem Lohnunternehmen geschreddert und von Schäfers mit dem Miststreuer als Gründüngung und Humuslieferant auf die Felder gebracht. Der Hof, den Egon Schäfer mit seinen Söhnen Achim und Jörg bewirtschaftet, umfasst 260 Hektar Ackerfläche und 150 Rinder, davon 80 Milchkühe. Ein Mengenproblem gibt's bei erwarteten rund ...
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Eine kleine Anleitung zur Grünschnittplatznutzung

Die Betreiberfamilie informiert, dass der Grünschnittplatz in einem befestigt ist und mit jedem normalen Fahrzeug erreichbar ist. Grünschnitt muss nicht weit getragen werden. Die Anlieferung ist für alle Privatpersonen des Kreises Bad Kreuznach erlaubt und kostenlos.

Die Zufahrt erfolgt derzeit ausschließlich über Oberhausen, weil von Karlshof aus der Landwirtschaftsweg keine Ausweichmöglichkeiten bietet. Die Betreiber bitten um Verständnis, dass große landwirtschaftliche Maschinen entgegenkommen können. Deshalb sei es nötig, frühzeitig geeignete Ausweichmöglichkeiten zu suchen, damit Maschinen gefahrlos vorbeifahren können. Ein Appell geht an Fußgänger und Radfahrer, auf den vermehrten Verkehr zu achten. as