Plus
Bad Kreuznach

Nur noch Gewerbe im P 7.1: Pläne für Moschee am Bad Kreuznacher Grenzgraben vor dem Aus

Von Harald Gebhardt

In dem Gewerbegebiet östlich der B 428 (P 7.1) soll künftig nur noch Gewerbe zugelassen werden. Einstimmig hat sich der Kreuznacher Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr in einem Empfehlungsbeschluss für den Stadtrat dafür ausgesprochen, den seit 2007 gültigen Bebauungsplan, der auch Ausnahmen für kirchliche, kulturelle, soziale und gesundheitliche Zwecke zulässt, zu ändern. Genauso einmütig wurde eine Veränderungssperre beschlossen. „Um sicherzustellen, dass wir in Ruhe planen können“, wie es Talke Hermannn von der Stadtplanung formulierte. Thomas Wolff zog darauf den AfD-Antrag, „eine Veränderungssperre und der Ditib keine Baugenehmigung für ein sakrales Gebäude zu erteilen“, zurück.

Lesezeit: 1 Minute
Denn natürlich wusste jedes Ausschussmitglied auch so, dass damit vor allem ein Moscheebau der Ditib ausgeschlossen werden sollte, die dort am Grenzgraben 2016 dafür ein Grundstück erworben hatte. Bislang hat die Ditib-Gemeinde eine positive beschiedene Bauvoranfrage. Was die Veränderungssperre nun dafür bedeutet? Auf entsprechende Fragen von Herbert Drumm (Freie Wähler), ...