Montagabend kurz vor 21 Uhr: Die beiden Halbschranken außerhalb Norheims bleiben einer technischen Störung wegen mal wieder knapp 20 Minuten unten. Die Wartezeit dauert manchem Autofahrer zu lange. Manche schlängeln sich trotz geschlossener Schranke auf die andere Seite. Gegen 21 Uhr trifft die Polizei ein und leitet die Autos bei noch immer geschlossenen Schranken und roter Ampel hinüber.
Sebastian Schmitt
Norheim. Störungen an den beiden Norheimer Bahnübergängen: Alle drei Monate bleiben die Schranken auch ohne Zug längere Zeit unten. Oder, viel gravierender, oben. So wie am Montagabend um 20.35 Uhr.
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Augenzeugen berichten: Die Halbschranken außerhalb des Dorfs blieben knapp 20 Minuten geschlossen. Um zehn Personenwagen fuhren trotzdem auf die andere Seite und schlängelten sich zwischen den Schranken durch.
Dann kam aus Richtung Norheim durch den Tunnel ein – auf eine funktionierende Sicherheitstechnik hinweisender – sehr langsam fahrender Zug, der vorm Bahnübergang stoppte und im Schritttempo passierte.